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Mitarbeiter erzählen über Kühn-Zinnfiguren

Engagierte Menschen arbeiten für Sie

Seit Beginn der Zinnfiguren-Produktion vor vielen Jahre haben hunderte fleißige Hände im Familienbetrieb Kühn dafür gesorgt, dass schöne handgefertigte Zinnarbeiten auf schnellstem Wege und in bester Qualität beim Kunden ankommen - in der richtigen Stückzahl und an jedem Ort der Welt.

Neben Gestaltern, Modelleuren, Formenbauern, Zinngießern, Heimarbeitern und Packern, kümmern sich in der Verwaltung engagierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen um Vertrieb, Auftragsbearbeitung, Versand, Buchhaltung und Personal. Alle sind Teil der langjährigen Erfolgsgeschichte von Kühn-Zinnfiguren.

Einige davon erzählen Ihnen hier eine kurze Geschichte über ihre Eindrücke bei der Arbeit mit Kühn-Zinnfiguren:

Eine langjährige Mitarbeiterin in der Auftragsbearbeitung erzählt:

Liebe Freunde der Kühn-Zinnfiguren,

früher war mein erster Gedanke, wenn ich von Zinnfiguren hörte - Zinnsoldaten. Diese hatte ich in einem Museum in Österreich gesehen, wo ganze Schlachten mit Zinnfiguren nachgestellt wurden.

Außerdem dachte ich an die Ritterzeit, in denen Zinnkrüge, Zinnbecher und Zinnteller zum täglichen Leben gehörten. Heute sind diese Art Zinnwaren in erster Linie für Sammler interessant oder sie werden bei Ehrungen verschenkt.

Erst mit Arbeitsbeginn bei der Firma Kühn, im Jahre 1981, habe ich erfahren, dass es ein sehr breites Spektrum von Geschenkartikeln (Anhänger für den Weihnachtsbaum oder Osterstrauch, Geschenkanhänger für Geburtstage oder ähnliche Gelegenheiten, Anstecker und Modeschmuck für Dirndl und eine Vielzahl von neutralen Artikeln) aus Zinn gibt.

Die Artikel der Firma Kühn bestehen aus 93% Zinn, so wie es auch für Lebensmittel zugelassen ist. Der Rest sind unbedenkliche Stoffe, die zulegiert werden, um eine gewisse Stabilität zu erreichen.

Bis eine bemalte Zinnfigur fertig für den Verkauf ist, ist es ein langer Weg. Aus der Idee und einer bestimmten Vorstellung, unterstützt von kreativen Köpfen, entsteht ein erster Entwurf. Bis dieser perfekt ist, wird er noch einige Male abgeändert.

Ist dieser Prozess abgeschlossen, wird ein Gussmodell gefertigt und jedes Detail genau ausgearbeitet. Danach muss eine Gießform angefertigt werden. In diese wird das flüssige Metall mit Hilfe einer Kelle geschüttet. Nach dem Erkalten der Masse sind noch einige handwerkliche Schritte nötig, bis die Zinnfigur weiter verarbeitet werden kann.

Trinkglasdeckel Kühn Zinnfiguren

Trinkglasdeckel

Kühn Zinnfiguren

Um einen antiken Charakter zu erhalten, werden die Zinnfiguren anschließend gedunkelt. Diese Oberfläche wirkt besonders gut bei: Städteplaketten, Wappen und Trinkglasdeckeln.

Die zweite Variante ist das Bemalen der Artikel. Für diese Arbeit steht unseren Malerinnen eine große Farbpalette zur Verfügung. Zuerst werden mehrere Muster mit verschiedenen Farbzusammenstellungen bemalt. Die beste Farbgebung wird ausgewählt und dann machen sich unsere Heimarbeiterinnen ans Werk. Ein gutes Auge, eine ruhige Hand und Genauigkeit ist Voraussetzung für diese Tätigkeit.

Zinnfiguren gibt es zum Hängen und zum Stellen und für die verschiedensten Anlässe: Weihnachten, Ostern, neutrale Artikel oder Tischdekorationen (z. B. Serviettenringe und Tischkartenständer) die auf jedem festlich gedeckten Tisch ein Hingucker sind.

Ein Bierdeckel ist ein praktisches Geschenk für alle Gartenbesitzer, um im Sommer die Wespen fern zu halten. Ein kleiner flacher Deckel, den man bequem in die Hosentasche stecken kann, eignet sich hervorragend zum Abdecken für Weingläser und um das lästige Ungeziefer abzuwehren.

Oder wie wäre es mit einer Partie Schach, mit liebevoll handbemalten Schachfiguren auf einem Schachbrett mit einer Spielfläche aus Zinn und in Holz gerahmt.

Unsere neuesten Weihnachtskreationen sind zusätzlich mit Kristallen und bunten Steinen geschmückt, so dass sie am Weihnachtsbaum oder Strauch mit Ihren Christbaumkugeln um die Wette funkeln.

Ich wünsche Ihnen viel Freude und Ideen, um Ihre Zinnfiguren ins rechte Licht zu rücken.

Eine neue Mitarbeiterin in der Auftragsbearbeitung erzählt:

Einhergehend mit meiner Bewerbung bei der Firma Kühn Kollektion beschäftigte ich mich zum ersten Mal intensiver mit dem Material Zinn. In einschlägigen Online-Suchportalen und Lektüren aus der Bücherei bekam ich die Auskunft, dass Zinn bereits 3.500 v. Chr. erwähnt wurde, später dann als Silber des kleinen Mannes galt und daraus im Laufe der Zeit Münzen, Geschirr und Mythische Talismänner hergestellt wurden.

Sogar millionenschwere Zinn-Schätze reicher Familien soll es geben und einer davon angeblich im Walchen-See versenkt, um ihn dem Zugriff feindlicher Truppen zu entziehen. Fragte ich meine Mitmenschen, so kam grundsätzlich als erstes der Zinnsoldat und nach weiterem Nachdenken das Zinngeschirr in den Sinn. Kaum einer erwähnte dabei, dass daraus Deko-Artikel und Schmuck hergestellt würden. Für mich ergab das ein recht verstaubtes Fazit.

Eines Besseren belehrt wurde ich jedoch beim Einzug in die Arbeitswelt der Firma Kühn. Ich war sehr überrascht, dass aus Zinn filigraner Christbaumschmuck, Berufe- und Hobbybilder, Märchen, christliche Ornamente, sehr ansprechende Wand- und Standdeko u.v.m. hergestellt werden. Jeder dieser einzelnen Artikel ist ein Unikat, da er liebevoll von Hand bearbeitet und bemalt wird. Sie sehen sich ähnlich, sind aber niemals gleich.

Die neuesten Kreationen werden ebenfalls in Handarbeit mit funkelnden Steinen besetzt und sind ein Blickfang, egal wo und wie sie dekoriert werden – das hat wirklich nichts mehr mit „verstaubt“ zu tun.

Eine weitere Welt des Zinns ist der Schmuck. Eine Variante bei Kühn ist der Traditionsschmuck, der vorzugsweise zur Tracht getragen wird und so gut dazu harmoniert, dass sie zu einer Einheit zu verschmelzen scheinen. Jedes dieser Teile wird ebenfalls liebevoll von Hand bearbeitet und bemalt und ist somit einzigartig – was man ihm auch ansieht.

Die zweite Variante ist der Modeschmuck. Dieser reicht von feingliedrigen und handbemalten Anhängern bis hin zu Colliers aus Kombinationen mit Perlen oder Schmucksteinen. Jedes Einzelne eine Besonderheit und absolut „trendy“. Keine der beiden Varianten sollte im Schmuckkästchen fehlen, so ist man auf jede Eventualität bestens vorbereitet.

Ich habe gelernt, dass die Geschmäcker auch bei Zinn weit auseinander gehen und daher jede der Varianten egal ob Schmuck oder Zinnfiguren, ob traditionell oder modisch, ihre absolute Berechtigung haben und sie doch immer eines verbindet: ihre Vielseitigkeit, Unverwechselbarkeit und Einzigartigkeit.